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27.10.2025

HERR OBER - Connecting People, Places, Brands

Fae Ramona Fazeli

 

Die Online-Plattform HERR OBER inspiriert, neue Orte zu entdecken, neue Menschen kennenzulernen, aber vor allem bietet sie Ihrer Community den Zugang zu Industrien, um den Dialog durch kuratierte Events überall auf der Welt an den schönsten Orten zu gestalten.

 

„Ich hatte schon immer das Gefühl, dass die Welt zu groß und aufregend ist, um an nur einem Ort zu bleiben.“ Mit diesem Mindset gründete Fae Ramona Fazeli die Online-Plattform HERR OBER. Was ursprünglich als ein Sammelbecken an kuratierten Orten, Cafés und anderen versteckten Plätzen gedacht war, hat sich über die letzten Jahre erfolgreich in einen „sich bewegenden dritten Raum“ verwandelt. Es formte sich eine dynamische Community, die Menschen, Orte und Marken aller Art miteinander verbindet. Erreicht hat HERR OBER das geschickt durch spezielle Events und Panels, die in inspirierenden, zum Austausch anregenden Räumen abgehalten werden, handverlesen durch die Gründerin persönlich. Ihren Werdegang, die Strategie hinter HERR OBER, über das alles und noch viel mehr erzählt Fae Ramona Fazeli in diesem Interview.

Welcher von Ihnen kuratierte Ort hat Sie besonders begeistert?

Das ist jetzt schon einige Jahre her, aber den habe ich entdeckt, weil ich nach Rom geflogen bin, und ich wollte unbedingt in einem Hotel bleiben, das jetzt nicht jeder kennt. Nach meiner Recherche, ich mache immer sehr viele Recherchen, habe ich gesehen, dass die Familie Fendi – und zwar die Schwestern – ein Hotel betreiben, die Villa Laetitia. Und ja, es ist sehr schön, weil du manchmal auch Silvia Fendi unten arbeiten siehst. Es ist alles auch einfach sehr persönlich dort, also nicht pompös, wirklich auch bescheiden in dem Sinne. Erst mal denkst du natürlich Fendi und Palazzo und so weiter, das hat man ja immer im Blick, wenn man an die Marke denkt, aber es ist einfach, als wenn du zu denen nach Hause kommst. Und das ist mir in Erinnerung geblieben und ich hab’s mir auch selbst noch als Geheimtipp aufbewahrt, bisher also auch noch nicht veröffentlicht, weil ich das so magisch fand.

Sie hatten Ihre Recherchearbeit angesprochen. Wie sieht es aus, wenn Sie recherchieren? Worauf achten Sie, und wie gehen Sie vor?

Wir hatten das Thema gerade gestern, dass Instagram und das alles sehr leicht verblenden können – das ist immer auch eine Fassade, was man da sieht. Das Ganze hat angefangen, weil ich meine Freunde, die an interessanten Orten wohnen und dort richtige Locals sind, nach Locations gefragt habe. Und ich dachte mir, wenn die das mögen, werde ich es wahrscheinlich auch. Die Recherche ist eine Kombination aus eigenen Erfahrungen. Heute arbeiten wir natürlich mit renommierten Hotels wie Les Airelles, Nobu Hotel und Mandarin Oriental sowie weiteren Luxus-und zeitgenössischen Marken zusammen – aber wir sind auch stets auf der Suche nach traditionellen Lokalen, in denen die Familie noch selbst kocht. Unsere Community und Botschafter, die wir sorgfältig als Contributor ausgewählt haben, tragen wesentlich dazu bei, da wir nicht überall gleichzeitig sein können. Eine unserer Ambassadors hat auf die Frage, wieso sie HERR OBER so interessant findet, geantwortet, dass sie dort Menschen findet, mit denen sie auf einer Wellenlänge ist. Sie weiß: Wenn diese Menschen etwas empfehlen, wird es auch ihr gefallen. Es sind Menschen, die Orte definieren.

 

Wofür steht HERR OBER heute?

HERR OBER hat sich zu einer Community entwickelt, die sich nicht nur über gleiche Interessen bezüglich Orten oder Produkten definiert, sondern auch durch das, was sie schaffen will: Impact und Gründungen, Teilen von Wissen. Daher sind auch unsere Panels, die wir zusammen mit Soho House Berlin organisieren, so erfolgreich, da wir Intersection zwischen Industrien schaffen. Mal sprechen wir mit Tiffany & Co. zusammen mit Künstlern und Gründern über Community, mal mit Gründern über Brand Building, mal über Hospitality Business und die Musikindustrie. Wir veranstalten mittlerweile auch die Roundtables in London und bald in Mailand und St. Tropez und weiten diese noch global aus, denn am Ende geht es darum zu teilen: die Werte, das Wissen, das Leben. Zusammen sind wir inspirierender, kreativer und tatsächlich stärker.

Auf Ihrer Website steht, dass HERR OBER eine „Boutique-like“ Erfahrung bieten soll. Was bedeutet das für Sie?

In erster Linie war es ein Experiment, zu schauen, wie die City- Guides und Events ankommen. Und aus meiner Erfahrung sind die Events sehr viel wichtiger. Die Guides und Orte sind natürlich komplementär dazu, aber was wir jetzt aufgebaut haben, eine Community, ist eigentlich fast noch wertvoller. Das sind Leute, die sich da kennenlernen, verbinden und danach Projekte und eine Plattform erschaffen. Das ist am Ende der Kern der Experience. Die zwischenmenschlichen Bindungen, die entstehen – das ist Luxus. In London war es wieder anders, viel kleiner, selektierter. Ich musste die Gäste bewusst auswählen und kuratieren. Wir haben dann auch bewusst nicht so viele Fotos aufgenommen und nichts gefilmt. Und die Leute haben angefangen, sich zu öffnen und Informationen auszutauschen. Die haben Sachen erzählt, die sie uns vorher nicht erzählt hätten.

Gibt es eine Connection zwischen den Menschen und den Orten?

Wir waren ja schon im Soho House, dann im Mandarin – jetzt kommt das Nobu Hotel. Alles muss an Orten stattfinden, die unsere Einstellung widerspiegeln. „Connecting People, Places, Brands“ – Menschen, Orte, Marken – dieses Dreieck ist unser Fokus. Auf der Website ist das mit den Events nicht sehr gut dargestellt. Da müssen wir noch viel mehr machen. Auf der Seite herroberevents.com kann man sich registrieren. Unser Newsletter ist ein großer Teil unserer Kommunikation, fast noch größer als unsere Webseite, denn unsere Kommunikation geschieht überwiegend per Newsletter und Instagram. Was ich sehr gerne machen würde, ist, ein Summit zu organisieren. Alles läuft gerade darauf hinaus, dass wir eines planen, wo auch immer das dann sein wird.

Ist das ein Ziel, das Sie sich von Anfang an schon gesetzt haben?

Ja, das war schon immer mein Traum. Ein Retreat wollte ich nicht machen, weil das nicht so authentisch gewesen wäre – ich bin da einfach nicht die richtige Person für. Aber eine Mischung aus beidem finde ich schon spannend. Darauf arbeite ich gerade hin – schauen wir mal, ob das dann klappt. Immer größere Ziele setzen, dann kommt das schon.

Haben Sie einen Lieblingsort?

Ich mag Winter, ich bin ein Wintermensch. Winterorte sind mein Rückzugsgebiet. Neulich war ich mit meiner Familie im Urlaub – in Lech und in Courchevel. Ich liebe die Alpen und alles, was mit Winter zu tun hat. Aber es lag glaube ich auch daran, dass wir einfach mal mit der Familie dahin gefahren sind und ganz viel Zeit miteinander verbringen konnten. Das ist unaufgeregt. Manchmal sind es einfach die kleinen, intimen Momente. Das muss man auch können. Klar, du gehst auch mal ins Nobu, aber was wir mit HERR OBER wollten, waren die Orte, die du jetzt nicht unbedingt auf allen Seiten siehst. Das ist ja der Reiz an unserem sehr kuratierten Ansatz – da will ich mir auch treu bleiben, weil ich sehe, dass die Menschen zu uns kommen oder wir angesprochen werden, gerade weil wir sehr kuratiert sind.

Was würden Sie sich wünschen, das die Leute aus einem Ihrer Events, oder nachdem sie einen bestimmten Ort besucht haben, mitnehmen?

Ich hoffe, dass sie mutiger sind, ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen, und inspiriert, einfach mal Sachen auszuprobieren. Auch HERR OBER ist einfach so entstanden. Und wenn es dann nicht funktioniert, ist das auch okay. Egal, was es ist – es kann eine Reise sein oder eben ein neues Unternehmen.

 

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